Archive for Mai, 2008

Westernhagen, Ferdinand von

Grabnummer: Q-OE-058/059

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 1 Sarg / 6 Urnen

Baujahr: 1882

Kostenkategorie: 5.000-10.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: vergeben

WesternhagenVorderansicht

Biografische Daten

Ferdinand von Westernhagen 21.01.1824-28.08.1882; Tony von Westernhagen geb. Behrens 12.10.1842-25.03.1913; Lothar v. Westernhagen 22.04.1872-14.01.1915.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab, Klinkermauerwerk, verputzt, Hartstuckgliederung, zwei eingelassene Inschriftentafeln aus schwarzem Syenit, Schrift goldfarben hinterlegt. Im Architrav applizierte Lettern und im Giebelfeld 2 Reliefkränze aus Zinkguß, drei ionische Kapitelle aus Hartstuck. Rechteckige Grabstätte, dreiseitig graue Granitschwellen auf rotem Mauerwerk, 3seitig schmiedeeisernes Gitter (restauriert, schwarz-matt lackiert). Kunsthistorisch bedeutend.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Farbfassungsuntersuchung an der geputzten Fläche, Feststellung der Bindemittelsysteme und Schichtenfolge.
2.) Reinigung der Putzfläche im Heißdampfverfahren.
3.) Untersuchung des Putzes auf Hohllagigkeit, ggf. Reparatur der Fläche.
4.) Freiliegenden korrodierenden Träger weiter freilegen und mit Korrosionsschutz versehen, danach Aufputzen der Fläche.
5.) Farbuntersuchung der Schrift, evt. Neufassung.
6.) Eine Schriftplatte versetzen.
7.) Zwei Platten wachsen und polieren.

Literatur

-

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Schubarth, Gustav

Grabnummer: Q-OE-013/014

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 3 Särge / 6 Urnen

Baujahr: 1889

Kostenkategorie: 2.000-5.000€

Hist.Plan: Ja

Patenschaft: vergeben

SchubarthVorderansicht Plan Erbbuch

Biografische Daten

Gustav Adolph Schubarth, Apotheker (Apotheke Minerva in der Schönhauser Allee), 13.03.1835-10.01.1889, Anna Charlotte Schubarth geb. Weissenborn 29.05.1839-04.07.1917.

Stil

Historismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Klinkermauerwerk, verkleidet mit grauem und rötlichem Granit, 3 eingelassene Inschriftentafeln aus schwarzem Labradorgranit, Schrift goldfarben hinterlegt. Ehemalige Lettern im Kranzgesims verloren. Rechteckige Grabstätte, 3seitig mit Granitschwellen eingefaßt, Gitter verloren.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

Kessel & Röhl

Restaurierungsmaßnahmen

Spätklassizismus

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 27, Nr. 163;

Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr.146

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Hebbinghaus, Friedrich Arnold Julius

Grabnummer: Q-OE-003/007

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 6 Särge / 12 Urnen

Baujahr: 1889

Kostenkategorie: 5.000-10.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

Vorderansicht

Biografische Daten

Helene Breitenbach geb. Hebbinghaus 09.05.1864-20.12.1889; Friedrich Arnold Julius Hebbinghaus, Direktor in Köln 23.10.1828-20.11.1902; Anna Hebbinghaus geb. Gaertner 24.07.1843-16.09.1924; Gustav Schlieper, Bankvorstand, 1880? -1937; Elna Hebbinghaus geb. von Thomsen, Ehefrau von Georg Hebbinghaus, 14.07.1876-10.10.1958. Gedenkstein für Georg Hebbinghaus, Kaiserl. deutscher Vizeadmiral 12.10.1866 (Leipzig) - 11.06.1944 (Dresden), begraben in Dresden.
Vermutlich waren Julius Hebbinghaus und der Admiral Hebbinghaus Brüder und Elna demnach die Schwägerin von Julius Hebbinghaus.

Stil

Neubarock

Grabmalstyp/Beschreibung

Klinkermauerwerk, Sandsteinverkleidung, auf 2 Epitaphförmigen Vorsprüngen jeweils Syenitinschriftentafeln, Schrift goldfarben hinterlegt, Sandsteinreliefs (Feston, Muschel, Rosenkranz). Rechteckige Grabstätte, 3seitig mit Granitschwellen eingefaßt, vorne 2 Sandsteinpfosten, 3seitiges schmiedeeisernes Gitter . Gruft, 2 Gruftdeckel aus grauem Granit, 1 Kissenstein aus grauem Syenit. Kunsthistorisch bedeutend.

Architekten

unbekannt

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Anlage.
2.) Nachreinigung im Mikrofeinstrahlverfahren.
3.) Partielle Neuverfugung.
4.) Nachvollzug von Formen durch Antrag mit mineralischer Antragsmasse, teilweise auch Anböschungen im gleichen System
5.) Risse verpressen und oberflächlich schließen.
6.) Festigung von sandenden Teilbereichen.
7.) Rechte Platte neu verkleben.
8.) Zwei Granitplatten polieren und mit der Sepiamuschel die Ablaufspuren entfernen.
9.) Kissensteine / Sockel in der Richtung korrigieren.
10.) Zwei Kissen wachsen und polieren.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 27, Nr. 160; Hecker, 1999, S. 60 und Abb. 7.123

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Enes, Hermann

Grabnummer: Q-029-007

Grabanlage: Gartengrab

Grabstellen: 1 Sarg / 2 Urnen

Baujahr: 1918

Kostenkategorie: ≤ 2.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: vergeben

EnesVorderansicht

Biografische Daten

Bruno Enes, Student, gestorben an seinen Verletzungen vor Verdun, 21.02.1894-15.03.1916 ; Hermann Enes 21.10.1863-01.09.1955; Anna E 07.07.1872-12.03.1960.

Stil

Jugendstil

Grabmalstyp/Beschreibung

Stele mit vorgelegter Aedikula aus dunkelgrauem Syenit, Kapitelle (Rosenfries), appliziertem Eichenkranz u. Eisernes Kreuz aus Bronzeblech, Schrift ehem. Goldfarben hinterlegt, Grauer Granitsockel. Einfassung verloren.

Inschrift am Sockel: Es war vom Weltenlenker dir beschieden/ zu sterben früh für das Vaterland/ Du ruhest, beweint von deinen Lieben/ In kühler Erd’ im Heimatland

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung
2.) Reinigung und Entfernung von Ablaufspuren und Aussinterungen mit der Sepiamuschen.
3.) Stein wachsen und polieren.
4.) Schrägstellung überprüfen.
5.) Verfugungen zwischen Stein und Kapitell.

[Metall-Kapitell wurde nicht kalkuliert]

Literatur

-

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Kirchberg, Ferdinand

Grabnummer: D-WE-037/040

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 6 Särge / 12 Urnen

Baujahr: 1865

Kostenkategorie: 10.000-20.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

KirchbergVorderansicht

Biografische Daten

Ferdinand Kirchberg. D. C. K. , Hofklempnermeister, 24.04.1790-13.06.1865; Carl F. W. Unruh, Hofklempnermeister 22.05.1818-01.07.1865; J. F. August Pantzer, Königl.-Prinzl. Stallmeister 10.01.1809-11.04.1866; Bertha Pantzer geb. Unruh 24.01.1827-06.12.1885; Johann; Ferdinand Kirchberg 19.05.1806-21.06.1886; Johanna Unruh geb. Regler 03.02.1832-31.01.1894, Konrad Berg 21.06.1891-23.02.1920; Martha Berg geb. Unruh 19.06.1862-24-02.1946; Helene Neumann 28.05.1871-09.02.1954.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab, gelbliches Kilinkermauerwerk u. Terracotta, 3 Segmente, 10 eingelassene Marmorinschriftentafeln, Inschrift ehemals goldfarben hinterlegt, Namenszug oben fehlt (Fläche neu verputzt). Rechteckige Grabstätte,
3seitig eingefaßt mit Granitschwellen auf Klinkerfundament, 2seitig gotisierendes Gitter (restauriert, schwarz lackiert).

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Schonende Reinigung der Anlage, Klinkerflächen und Rahmung im Heißdampfverfahren.
2.) Überprüfung der Zinkblechabdeckung, ggf. Reparatur der Abdeckung.
3.) Nachreinigung der Klinkerflächen im Mikrofeinstrahlverfahren, Entfernung von Krusten.
4.) Neuverfugung.
5.) Konservatorische und restauratorische Behandlung von zehn Schriftplatten einschl. wachsen der Platten.
6.) Ausbruchstelle im geklinkerten Bereich mit einer Terrakotta-Antragsmasse schließen.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 31, Nr. 195.

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Gruner, Justus von

Grabnummer: D-WE-032/036

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 1 Sarg / 26 Urnen

Baujahr: 1865

Kostenkategorie: 15.000-25.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

von GrunerVorderansicht

Biografische Daten

Carl von Gruner. 03.06.1861-28.04.1865; Caroline von Gruner.geb. von Bellnitz 29.19.1784-17.02.1867; Clara von Gruner geb. von Halle 04.12.1819-18.11.1878; Justus Karl Alexander Friedrich Elliot Wilhelm Ferdinand von Gruner, Jurist, Gegner Bismarcks, insbesondere seines “Kulturkampfes” gegen die Katholiken, 02.04.1807-02.10.1885; Bertha von Gruner, 29.06.1857-16.11.1933 geb. Stüve 29.06.1863-22.01.1903; Justus von Gruner 29.06.1857-16.11.1933; Otz Tollen-Beck 09.04.1882-19.07.1965; Clara von Gruner, 13.05.1884-25.10.1974; Maria Tollen-Beck geb. von Gruner, 12.01.1896-25.12.1983.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Wandgrab, rötliches Klinkermauerwerk, verputzt, Sandstein, in der Rundblendnische eingelassene weiße Marmorplatte mit appliziertem Kreuz aus hellgrauem Marmor, 8 Inschriftentafeln aus schwarzem Syenit, Schrift goldfarben hinterlegt.
Rechteckige Grabstätte mit 3seitiger Sandsteinmauer über Klinkerfundament, ehem Gitter verloren (nicht mehr nachweisbar).

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung im Heißdampfverfahren.
2.) Untersuchung des Bestandes aus Putz, Überprüfung auf Hohllagigkeit, Entscheidung über Quantitäten der Putzfestigung und Rekonstruktion; Abnahme von zerfrorenen Teilbereichen am Tympanon und an Profilleisten. Untersuchung der langen Rissverläufe. In Auswertung der voruntersuchenden Maßnahme: Putzerneuerung.
3.) Neuanfertigung der Zinkblechabdeckung.
4.) Abnahme von Verkrustungen aus dem sandsteinernen Rahmen im Bereich um die Schriftplatten, einschließlich formberuhigender Maßnahmen in Ersatzmasse um die Schriftplatte.
5.) Schriftplatte aufpolieren und wachsen.
6.) Die zentrale Platte mit Kreuz-Darstellung überpolieren, Verpressung eines Risses mit einem hochviskosen Epoxydharz, Einschusslöcher restauratorisch / konservatorisch behandeln.
7.) Umrahmung aufnehmen, beim Neuversetzen Korrektur der Verwerfungen, die ursprünglichen Aufnahmelöcher der metallischen Rahmung reinigen, Eisenrückstände ausbauen und die Löcher mit einer mineralischen Antragsmasse schließen.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 31, Nr. 196;
Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Berlin 2006, Nr.111

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Draeger, Amalie

Grabnummer: D-WE-025/031

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 2 Särge / 4 Urnen

Baujahr: ?

Kostenkategorie: 5.000-10.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

anonymVorderansicht

Biografische Daten

Rentier Draeger, gest. 1858; Frau Oberstabsarzt Amalie Wilhelmine Menzel geb. Draeger, gest. 1878, 34 Jahre; Oscar Menzel, Oberstabsarzt, gest. 1886, 54 Jahre; Rudolf Martins, gest. 1894; Wilhelm Müller genannt Wiehr, Major, gest. 1897; Amalie Draeger geb. Kemper, gest. 1900, 78 Jahre; Gutlinde Müller-Wiehr geb. Draeger, gest. 1920, 72 Jahre.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Stark fragmentiert, Klinkermauerwerk, verputzt, eingelassene Inschriftentafel verloren. Rechteckige Grabstätte mit gemauerter Einfassung, modern verputzt.

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Heißdampfreinigung der Anlage.
2.) Entfernung von Teerspuren.
3.) Fassungsuntersuchung im Tympanon.
4.) Überprüfung der vorhandenen Zinkblechabdeckung, ggf. Neuverblechung.
5.) Putzreparaturen im Spritzwasserbereich und im Eckbereich des Tympanon.
6.) Entfernung der Schlämme.
7.) Neufassung des Tympanon
8.) Kreuz reinigen, wachsen und polieren.
9.) Rahmung richten und Entfernung von alten Verankerungen, ggf. Löcher mit Antragmörtel schließen.
10.) Einbringen einer wasserbrechenden Schicht auf voller Breite.

Literatur

-

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Eisermann, Ferdinand

Grabnummer: D-WE-023/024A

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 3 Särge / 6 Urnen

Baujahr: 1869

Kostenkategorie: 2.000-5.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: vergeben 24.08.09

EisermannVorderansicht

Biografische Daten

Henriette Wilhelmine Eisermann geb. Landmann 23.03.1811 (Stettin) -17.06.1869 (Berlin); Ferdinand Eisermann, Rentier (ehem. Kaufmann?), Stadtrat, wohnte in einem von Stüler erbauten Haus Lennéstraße 3, 20.10.1890-30.01.1884.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Weißer Marmor mit Aedikula (darin Inschriftentafel aus weißem Marmor mit den Inschriften der Neubelegung: Ingeborg Klemm 1932-1966, Gerhard Klemm 1895-1978, Helene Klemm geb. Müller 1903-1985). Graniteinfassung, Granittreppe, Gitter verloren.

Architekten

Umkreis August Stüler

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der Gesamtanlage im Heißdampfverfahren.
2.) Entfernung von Ablaufspuren mit der Sepiamuschel.
3.) Partielle Festigung von sandenden Partien im Flut- und Streichverfahren mit Sandsteinfestiger auf Kieselsäureesterbasis.
4.) Neuverfugung der Gesamtanlage.
5.) Richtungskorrektur der rechten Schwelle.
6.) Ausbau von korrodierten Ankern in beiden Schwellen.
7.) Neuverfugung der Treppenanlage.

Literatur

Mende: Alter St. Matthäus-Kirchhof Berlin, Nr. 147; Wilhelm/Wolff, 1989, S. 31, Nr. 198; Hartwig Schmidt: Das Tiergartenviertel. Geschichte eines Berliner Villenviertels, Teil I. 1780-1870 (Die Bau-u. Kunstdenkmäler von Berlin, Beiheft 10.) Berlin 1981.

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Leidig, Hermann

Grabnummer: D-WE-003/007

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 7 Särge / 14 Urnen

Baujahr: 1860

Kostenkategorie: 10.000-20.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: -

LeidigVorderansicht

Biografische Daten

Grabmal der Familien Kraus und Leidig. Hermann Leidig, Schlossermeister und Soldat, 28.07.1839-18.08.1870 (gefallen bei St. Privat); Heinrich Kraus 05.01.1804 -01.01.1880; Charlotte Kraus geb. Scholle 28.12.1778-11.01.1890; Marie Ziesemer geb. Kraus, verwitwete Leidig, 19.01.1844-23.02.1889; Anna Kraus 23.03.1840-26.02.1901, Friedrich Wilhelm Müller, Pfarrer in Anglitten/Ostpreußen, 17.10.1863-26.11.1941 (beerdigt in Auglitten), Melene Müller geb. Leidig 11.05.1868-01.03.1958; Elfriede Müller gest. 09.02.1982.

Stil

Spätklassizismus

Grabmalstyp/Beschreibung

Klinkermauerwerk, verputzt, zwei Tafeln aus hellgrauem Stein eingelassen, Inschriften goldfarben hinterlegt, vor der Wand aufgestellt 6 Inschriftentafeln aus farbigem Granit. Rechteckige Grabstätte, dreiseitig mit rotem Klinkermauerwerk eingefasst,
2seitiges schmiedeeisernes Gitter (modern schwarz lackiert).

Architekten

-

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der Gesamtanlage im Heißdampfverfahren.
2.) Überprüfung der gesamten Putzfläche auf Hohlstellen und der Möglichkeit der Putzverfestigung bzw. Neuverputzung.
3.) Untersuchung der Farbfassung, Neufassung in Auswertung dieser Untersuchung.
4.) Überprüfung der Zinkblechabdeckung, ggf. Reparatur.
5.) Restauratorische Überarbeitung der Platten Leidig und Kraus.
6.) Rekonstruktion von vier fehlenden Rosetten für die Schriftplatte Leidig und Kraus einschließlich Anbringung.

Literatur

Wilhelm/Wolff, 1989, S. 32, Nr. 201.

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Güterbock, Leopold

Grabnummer: D-WE-001/002

Grabanlage: Wandgrab

Grabstellen: 3 Särge / 6 Urnen

Baujahr: 1872 (ca.)

Kostenkategorie: 2.000-5.000€

Hist.Plan: Nein

Patenschaft: vergeben 19.05.2010

GüterbockVorderansicht

Biografische Daten

Julie Rebecca Güterbock (geb. Henoch), Ehefrau, 10.11.1838 - 19.11.1872; Leopold Güterbock, Historienmaler, 20.08.1817-19.03.1881, Leopold G. ist ein Onkel des Geh. Medizinalrates Paul Güterbock, Grabstätte Q-WE-013/014.

Stil

Spätklassizismus (fragmentiert)

Grabmalstyp/Beschreibung

Klinkermauerwerk, teilweise verputzt, moderne braungeflammte Lasurziegelverblendung, Sandsteinsockel, dreiseitig eingefaßt mit rotem Klinkermauerwerk (neuzeitl.).

Architekten

unbekannt

Künstler/Bildhauer

-

Ausführung

-

Restaurierungsmaßnahmen

1.) Reinigung der Gesamtanlage im Heißdampfverfahren.
2.) Partielle Putzausbesserung mit einem dem Originalmaterial angepassten Mörtel einschließlich Mörtelanalyse.
3.) Fassung nach Befund
4.) Auswechseln desolater Steine aus der Rahmung einschließlich Neuverfugung.
5.) Rekonstruktion einer fehlenden Keramikkachel und deren Anbringung.
6.) Abdeckung aus Zinkblech überprüfen, ggf. Rissbildung löten.
7.) Basisteile aus Sandstein verfugen.

Literatur

Preußisches Geheimes Staatsarchiv Berlin VIII HAbt. J1 Nr.1 Bl.86 Nr.3

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